Was ist Yoga ?

Yoga ist eine altindische philosophische Lehre, die mittels Übungen zur gesteigerten
Beherrschung des Körpers, der Konzentration und zur Entspannung führt.
Durch gezielte Bewegungsabläufe und Halteübungen erhalten Sie mehr Beweglichkeit, Flexibilität,
Vitalität und Kräftigung der Muskulatur. Die Körperhaltung verbessert sich, zudem steigert Yoga
die Balancefähigkeit und die Ausdauer.
Yoga ist geeignet für jeden, ob jung, im mittleren Alter oder im fortgeschrittenen Alter.

Du mußt nicht gelenkig oder sportlich sein.


Hatha Yoga:


Der bekannteste Yogastil ist Hatha Yoga.
HA - bedeutet Sonne, tha - bedeutet Mond, eine Form des Yogas, bei dem das Gleichgewicht
zwischen Körper und Geist durch körperliche Übungen, verbunden mit Atemübungen und
Mediation, angestrebt wird.
Hatha Yoga ist geeignet für jede Altersklasse.


Yin Yoga:


Yin steht für die weibliche Energie, die dir Raum und Ruhe gibt, um selbst bei dir anzukommen.

Die Asanas werden hier ohne Muskelanspannung in der Dehnung 3 bis 5 Minuten gehalten, um in die tieferen Bindegewebsschichten, den Faszien, vorzudringen und diese zu lösen. Der Körper beginnt sich erst nach einiger Zeit zu öffnen. Das Nervensystem beruhigt sich und du übst dich im Annehmen und Loslassen. 

Faszien befinden sich in unserem gesamten Körper und können mit Yin Yoga Verbesserungen, insbesondere bei Rückenbeschwerden, Schulterbeschwerden, Verkürzungen der einzelnen Körperpartien etc. eine große Verbesserung erbringen.


 


Meditation:


Der Begriff Meditation bedeutet „nachdenken“ oder auch „in die eigene Mitte kommen“.Es
handelt sich hierbei um eine Achtsamkeitsübung, die die eigene Konzentration und Fokussierung
trainieren soll. Dadurch wird Stress abgebaut, Gelassenheit und Beruhigung entstehen.


Yoga Nidra


Yoga Nidra ist der Zustand von Wachsein und Schlaf zugleich. Der Yogaschlaf ist ideal, um nach einem langen Tag die Batterien aufzutanken und wieder bei sich selbst anzukommen. Es hilft dir besser ein- und durchzuschlafen.




Pranayama (Atemübungen):


Yogische Atemübung, auch Pranayama genannt bedeutet: Prana (Energie), Ayama (Kontrolle).
Den Atem bewusst wieder wahrzunehmen erlernst du mit diesen Übungen.
Durch Stress, Verspannungen etc. atmen viele Menschen zu flach, d. h. der Körper bekommt zu
wenig Sauerstoff. Folgen davon können Müdigkeit und Erschöpfungszustände sein.